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Fenster putzen ohne Streifen

Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung wird das richtige Fenster putzen kinderleicht. Wir nennen Ihnen praktische Hausmittel und Hilfsmittel, damit Sie die beste Technik für sich selbst und für Ihre Fenster finden. Damit Sie endlich mit dem Ergebnis zufrieden und hinterher keine störenden Streifen mehr zu sehen sind, gibt es ein paar Tricks, die wir Ihnen hier verraten.

Streifenfrei Fenster putzen – leicht gemacht!

Wer Kinder und Haustiere hat, kennt das Problem. Ständig sind neue Flecken an den Fensterscheiben. Aber auch von außen sammelt sich über das Jahr viel Dreck an durch Pollen, Blütenstaub, Abgase und Staub. Deshalb sollten Fenster regelmäßig, im Idealfall alle 2 Monate, von innen und außen gereinigt werden. Je öfter Sie Ihre Fenster putzen, desto schneller geht es, weil sich keine hartnäckigen Verschmutzungen bilden können.

Wodurch entstehen die Streifen nach dem Putzen? Meistens handelt es sich dabei um Rückstände von Reinigungsmitteln, weil zu viel davon verwendet wurde. Gehen Sie deshalb sparsam mit allen Reinigungsmitteln und Zusätzen um, die wir Ihnen hier empfehlen. Im Normalfall reicht sogar warmes Wasser ohne Zusätze aus, um das Fenster zu reinigen. Ein andere Grund für Streifen am Fenster ist direkte Sonneneinstrahlung beim Putzen, die dazu führt, dass das Wasser mit Putzmittel zu schnell trocknet, wodurch Flecken entstehen. Wählen Sie zum Fenster putzen also besser einen milden, bedeckten Tag. Fenster putzen bei Sonne mag zunächst angenehmer erscheinen, aber streifenfrei wird das Ergebnis dann vermutlich nicht.

Mann putzt Fenster mit gelben Gummihandschuhen und blauem Lappen

Womit Fenster putzen: die richtigen Hilfsmittel

Für strahlend saubere Fenster ohne Streifen benötigen Sie die richtigen Hilfsmittel. Verwenden Sie unbedingt weiche, saubere Lappen oder Mikrofasertücher, damit keine Kratzer entstehen. Sehr beliebt sind mittlerweile elektrische Fensterreiniger, die den Schmutz mit heißem Dampf lösen, wodurch die Reinigung schneller möglich ist. Wenn Sie Ihre Fenster regelmäßig putzen, ist das allerdings nicht notwendig. Wenn Sie das Fenster per Hand putzen, benötigen Sie auch einen Gummiabzieher, mit dem Sie das übrige Wasser von der Fensterscheibe entfernen und ein Fensterleder, um das Fenster nach dem Trocknen zu polieren. Als Alternative zum Fensterleder können Sie aber auch ein weiteres sauberes und trockenes Mikrofasertuch verwenden. Alternativ können Sie einen Fenstersauger nutzen, der das Schmutzwasser automatisch aufsaugt.

Fensterputzmittel Lappen und Handschuhe vor einem offenen Balkonfenster auf einem Holzfussboden

Fenster putzen: Hausmittel

Um Schmutz zu entfernen, reicht in vielen Fällen warmes Wasser aus. Bei Bedarf reicht ein Klecks Spüli. Für hartnäckige Flecken (z.B. Vogelkot) eignen sich Essig, Spiritus oder Soda. Achten Sie in diesen Fällen aber darauf, dass diese Mittel die Dichtungen und das Rahmenmaterial angreifen und nur punktuell für die Verschmutzung verwendet werden sollten. Das gleiche gilt für den Einsatz von Zitronensäure, die zwar wunderbar Fett löst, aber auf keinen Fall an Dichtungen und Rahmen gelangen sollte.

Sehr beliebt und häufig empfohlen ist nach wie vor das Fenster putzen mit Zeitung zum Polieren, wovon wir Ihnen aber abraten. Besonders wenn Sie weiße Dichtungen und Kunststofffenster reinigen, kann die Druckerschwärze schwarze Schlieren am Rahmen und an Dichtungen hinterlassen. Verwenden Sie also lieber ein Mikrofasertuch oder ein Fensterleder.

Fenster putzen mit Klarspüler

Das Putzen von Fenstern mit Klarspüler ist eine effektive Methode, um streifenfreie Ergebnisse zu erhalten. Die beste Methode wäre, zunächst das Fenster zu putzen und im Anschluss mit Klarspüler nachzupolieren. Geben Sie dazu den Klarspüler auf ein sauberes Tuch und polieren Sie nur das Glas. Achten Sie darauf, dass der Klarspüler nicht an die Dichtungen oder den Rahmen gelangt. Der Klarspüler sorgt für einen wunderbaren Abperl-Effekt, wodurch Ihre Fenster anschließend länger sauber bleiben.

Eine andere Möglichkeit, bei der Sie auf den Extra-Schritt bei der Reinigung verzichten ist das Mischen von Klarspüler in das Putzwasser.

Fenster putzen mit Essig

Geben Sie Essig im Verhältnis 1:1 oder 1:2 ins Wasser, je nach Verschmutzungsgrad. Achten Sie darauf, die Essig-Wassermischung nur auf dem Glas zu verwenden und nicht für die Dichtungen und den Fensterrahmen.

Essig hilft sehr gut gegen starke Verschmutzungen, hinterlässt aber auch einen intensiven Geruch. Spülen Sie das Fenster im Anschluss mit klarem Wasser ab, um alle Essigreste zu entfernen und lüften Sie den Raum hinterher gründlich.

Fenster putzen mit Shampoo

Diese Methode ist kostengünstig und umweltfreundlich, denn Shampoo ist in den meisten Haushalten vorhanden und ist oft biologisch abbaubar und weniger schädlich für die Umwelt als chemische Reiniger.

Mischen Sie eine kleine Menge Shampoo mit warmem Wasser in einem Eimer. Shampoo hat eine sehr gute Reinigungswirkung und entfernt Schmutz und Fett effektiv, ohne Rückstände zu hinterlassen.

Fenster putzen mit Spüli

Das Fenster mit Spülmittel zu putzen, ist eine einfache und kostengünstige Methode. Spülmittel wirkt effektiv gegen Fett und ist somit die ideale Lösung gegen Fingerabdrücke an der Fensterscheibe.

Geben Sie einen kleinen Spritzer Spülmittel in warmes Wasser und achten Sie darauf, dass die Mischung nicht zu sehr aufschäumt (erst das Wasser rein, dann das Spülmittel!). Sie erhalten ein klares und streifenfreies Ergebnis.

Fenster putzen mit Glasreiniger

Fenster putzen für Faule? Mittlerweile gibt es viele Glasreiniger zu kaufen, die die ideale Lösung sind, um ohne Aufwand und Mühe saubere Fenster zu erhalten. Der Glasreiniger wird einfach gleichmäßig auf die Fensterscheibe aufgesprüht, wobei nicht zu viel verwendet werden sollte, damit keine Streifen entstehen. Anschließend wird das Fenster mit einem Mikrofasertuch in kreisenden Bewegungen von oben nach unten sauber gewischt. Alternativ kann der Glasreiniger auch mit Wasser gemischt werden.

Fenster putzen mit einem orangefarbenen Lappen und Putzmittel

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie putzt man Fenster?

In fünf einfachen Schritten in der richtigen Reihenfolge erhalten Sie ein streifenfreies und strahlendes Ergebnis.

  • Vorbereitung am Fenster: Legen Sie ein Tuch vor das Fenster, damit nichts auf den Boden tropft und legen Sie alle Hilfsmittel bereit. Entfernen Sie nun zunächst groben Schmutz, Staub und Spinnenweben mit einem weichen Handfeger, damit der Dreck später nicht auf die Fensterscheibe gewischt wird.
  • Fensterbank und Fensterrahmen: Mischen Sie warmes Wasser mit Spülmittel und reinigen Sie die Fensterbank und den Fensterrahmen mit einem weichen Lappen erst auf der Innenseiten und anschließend außen. Waschen Sie den Lappen regelmäßig aus, damit Sie kein Schmutzwasser auf dem Rahmen verteilen.
  • Fensterglas reinigen: Wechseln Sie das Putzwasser und mischen Sie nun warmes Wasser mit dem gewählten Hausmittel wie Spiritus, Essig, Shampoo, Glasreiniger oder Spülmittel. Tragen Sie das Putzwasser in kreisenden Bewegungen auf die Fensterscheibe auf, um es gleichmäßig zu verteilen. Wenn Sie Essig verwenden, spülen Sie das Fenster hinterher mit klarem Wasser ab.
  • Abtrocknen: Trocknen Sie das Fenster nun ab, indem Sie mit einem Gummiabzieher die Wasserreste entfernen, indem Sie den Abzieher in eine S-Bewegung von oben nach unten bewegen. Trocken Sie die Gummilippe des Abziehers nach jedem Zug mit einem sauberen Mikrofasertuch ab.
  • Nachpolieren: Im letzten Schritt wird das trockene Fenster poliert. Dazu können Sie ganz klassische ein Fensterleder verwenden, aber auch ein Mikrofasertuch ist geeignet. Eine weitere Möglichkeit ist das Nachpolieren mit Klarspüler, um einen effektiven Abperleffekt zu erhalten.

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