Einbruchschutz-Fenster

Ihre Vorteile bei Letwork

• Verlässliche Markenqualität
• Persönliche Beratung, auf Wunsch mit Profi-Handwerkerservice
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• TÜV-ShopIdent geprüft
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• Lieferung auf die Baustelle

Neue Fenster: Einbruchschutz gleich mitplanen!

Wer ohnehin den Einbau neuer Fenster und Fenstertüren plant, sollte bei der Auswahl auf eine gute Einbruchshemmung achten. Die neuen Fenster sollten geprüft und nach DIN EN 1627 zertifiziert sein. Die Polizei empfiehlt Fenster mit einer Widerstandsklasse nach DIN von RC 2 (Resistance Class), besser noch RC 3, zumindest für die Fenster und Fenstertüren im Erdgeschoss. Zertifizierte Fenster bieten den Vorteil, dass Beschläge, Schlösser, Fensterflügel und Rahmen aufeinander abgestimmt sind, somit gibt es keine Schwachstellen, an denen Einbrecher ansetzen können. Fenster mit folgenden Labeln sind als einbruchhemmend zertifiziert:

• DIN-CERTCO – Gesellschaft für Konformitätsbewertung GmbH*) Berlin
• European Certification Body (ECB) GmbH*) Frankfurt/Main
• Gruppe Bau Dornbirn gbd Zert GmbH*) Dornbirn (AT)
• Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung GmbH*) Linz (AT)
• ift Rosenheim GmbH Zertifizierungsstelle*) Rosenheim
• Österreichische Gesellschaft für Holzforschung*) Wien (AT)
• PfB GmbH & Co Prüfzentrum für Bauelemente KG, Zertifizierungsstelle*) Stephanskirchen b. Rosenheim
• PIV CERT Zertifizierungsvereinigung*) Velbert
• VdS Schadenverhütung Zertifizierungsstelle*) Köln

Tipp: Für die Auswahl wirklich sicherer Fenster stellt die Polizei Herstellerverzeichnisse mit Anbietern, die eine entsprechende Sicherheitstechnik liefern, zur Verfügung.

Was kennzeichnet Einbruchschutz-Fenster?

Mit einem Einbruchschutz-Fenster erhalten Sie ein speziell entwickeltes Fenster, das darauf ausgelegt, einen erhöhten Widerstand gegen unbefugtes Eindringen zu gewährleisten. Diese Fenster werden nach bestimmten Sicherheitsstandards geprüft und klassifiziert, um sie in verschiedene Widerstandsklassen einzuordnen. Für den privaten Gebrauch empfiehlt die Polizei Fenster der Widerstandsklasse RC2. Der Einbruchschutz für Fenster ist in dieser Klasse so gut, dass das Fenster eine Widerstandszeit von mindestens 3 Minuten bei mechanischer Bearbeitung mit typischen Einbruchwerkzeugen aufweist.

Einbruchsichere Fenster der Widerstandsklasse RC2 verfügen beispielsweise über verstärkte Fensterrahmen, eine Verglasung mit Verbundsicherheitsglas, spezielle Mehrfachverriegelungen mit Pilzkopfbolzen und abschließbare Fenstergriffe.

Die richtige Widerstandsklasse

Es gibt verschiedene Widerstandsklassen für den Einbruchschutz für Fenster, die danach definiert werden, in wie vielen Minuten und mit wie viel Aufwand ein Einbruch durch das Fenster gelingt. Wie unterschiedlich hoch der Aufwand ist, hängt von den verbauten Komponenten am Fenster ab, die zum Einbruchschutz beitragen. Je höher die Klasse, desto länger hält das Fenster Einbruchversuchen stand.

Mehr über Widerstandsklassen bei Fenstern erfahren

Fenster-Einbruchschutz erhöhen mit hochwertigen Materialien

Je hochwertiger die Komponenten am Fenster sind, desto stabiler sind sie und desto länger gewährleisten sie die ausgewiesene Einbruchhemmung. Das tägliche Öffnen und Schließen des Fensters trägt dazu bei, dass die Beschläge stark beansprucht werden. Hinzu kommt das hohe Gewicht des Fensterflügels, den die Beschlagskomponenten halten. Verzichten Sie daher nicht auf Markenqualität. Der erhöhte Preis lohnt sich hier, damit das Fenster langfristig dicht schließt und gerade im Rahmen sitzt, was das Aushebeln von außen deutlich erschwert.

Beim Material und Fensterprofil gewährleisten Holz- und Aluminiumfenster den höchsten Einbruchschutz. Aber auch Kunststofffenster lassen sich einbruchsicher konfigurieren. Achten Sie darauf, dass der Kunststoffrahmen mit einer umlaufenden Stahlverstärkung ausgestattet ist, damit der Rahmen trotz täglicher Beanspruchung und Witterungseinflüssen formstabil bleibt und Aushebelversuchen länger standhält. Mit einer zusätzlichen Aluminiumschale auf der Außenseite des Profils erhöht sich die Fenster-Sicherung für Holz- und Kunststofffenster, weil sie den Zugriff auf übliche Angriffspunkte verdeckt.

Fenster sichern mit Rollläden mit Rollladensicherung

Wenn sich vor dem Fenster ein Rollladen befindet, wirkt das häufig bereits als Abschreckung, weil ein unbefugtes Eindringen mehr Zeit und Aufwand benötigt und außerdem mehr Lärm verursacht. Einbrecher suchen sich stattdessen einfachere und schnellere Möglichkeiten. Findet trotzdem ein Einbruchversuch statt, stellt der heruntergelassene Rollladenpanzer eine zusätzliche physische Barriere dar, die es Einbrechern erschwert, an das Fenster zu gelangen. Mit hochwertigen Aluminiumlamellen, die bei vielen Rollläden zusätzlich ausgeschäumt sind, kann der Rollladenpanzer nicht einfach durchgeschnitten oder durchgebogen werden, was den Einbruchschutz deutlich erhöht im Gegensatz zu Rollladenpanzern mit Kunststoff-Lamellen.

Ein Rollladen lässt sich außerdem mit speziellen Sicherungsfunktionen ausstatten. Bei Letwork können Sie beispielsweise eine Hochschiebesicherung konfigurieren. Diese verhindert das manuelle Hochschieben des Rollladenpanzers von außen. Rollläden sind somit eine effektive und praktische Ergänzung zu anderen Sicherheitsmaßnahmen am Fenster.

Mehr erfahren über Einbruchschutz für Rollläden

Fenster und Einbruchschutz fachgerecht montieren lassen

Die Polizei empfiehlt eine Montage der einbruchhemmenden Fenster wie auch der Sicherheitsmaßnahmen als Nachrüstung durch einen zertifizierten Fachbetrieb. Diese berät über sinnvolle Maßnahmen und empfiehlt hochwertige und wirksame Produkte.

Tipp: Nach dem Einbau sollte eine Montagebescheinigung ausgehändigt werden. Diese dient im Falle eines Einbruchs auch als Nachweis für die Hausratversicherung.

Einfache Rollläden schützen nur unzureichend!

Wer sich mit seinen Rollläden vorm Fenster sicher fühlt, sollte wissen, dass einfache Modelle keinen wirklichen Schutz bieten. Mindestens sollten die Rollläden gegen das Hochschieben von außen geschützt sein, zum Beispiel mit einer Aushebelsperre.

Fenster und Türen immer geschlossen halten!

Unabhängig von der installierten Einbruchsicherung und weiterer Schutzmaßnahmen sollten Fenster und Türen beim Verlassen des Hauses geschlossen werden, das heißt, auch nicht auf Kipp stehen. Dies gilt insbesondere für alle Erdgeschossfenster, aber auch für Balkontüren oder Fenster in oberen Geschossen, die über ein Garagendach oder eine Pergola zu erreichen wären.

Besserer Einbruchschutz im Smart Home

Neben der soliden mechanischen Grundsicherung können Smart Home Technologien vor Einbrüchen schützen, bzw. zum Abbruch von Einbruchsversuchen führen. Fühlt sich der Einbrecher gestört oder ertappt, werden die Versuche, ins Haus einzudringen in der Regel sofort gestoppt. Erreichen lässt sich das durch Bewegungsmelder, die an die Beleuchtung gekoppelt sind. Zusätzliche Überwachungskameras ermöglichen es, sich per Smartphone jederzeit über das Vorgehen rund ums Haus zu informieren und bei einem Einbruchsversuch frühzeitig die Polizei zu rufen.

Wie kann man Fenster nachträglich gegen Einbruch sichern?

Wenn die Fenster in Ihrem Gebäude noch gut erhalten sind und Ihnen nur der nötigen Einbruchschutz fehlt, lässt sich ein gewisses Maß an Einbruchhemmung auch nachträglich nachrüsten. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass die Teile, die Sie nachrüsten die DIN-Norm 18104 erfüllen.

Fenster-Einbruchschutz nachrüsten:

• Zusatzschlösser: Sie können durch Aufkleben oder Anbohren weitere Schlösser am Fenster anbringen wodurch das Aushebeln des Fensters erschwert wird.
• Sicherheitsriegel: Einfache Riegel, die von innen oder außen angebracht werden, verhindern das Aufhebeln.
• Pilzkopfverriegelungen: Wenn Ihr Fenster mit einfachen Rollzapfen ausgestattet ist, sollten Sie diese zeitnah gegen Pilzkopfverriegelungen austauschen. Achten Sie auf eine Mehrfachverriegelung. Je mehr Verriegelungspunkte das Fenster ausweist, desto länger ist die Widerstandszeit bei Einbruchsversuchen.
• Abschließbarer Fenstergriff: Sie können herkömmliche Fenstergriffe schnell und einfach gegen abschließbarer Griffe austauschen.
• Folie: Es gibt spezielle Folien zur Fenster-Sicherung, die auf das Glas aufgebracht werden können, um es widerstandsfähiger gegen Glasbruch zu machen.
• Fenstergitter oder Rollläden: Das Anbringen von stabilen Fenstergittern oder Rollläden erhöht den Einbruchschutz für Fenster erheblich.
• Glasbruchmelder: Mit aktiven oder passiven Glasbruchmeldern, die an der Fensterscheibe oder in der Nähe angebracht werden, stellen Sie sicher, dass bei Glasbruch ein Alarm ausgelöst wird.

Am meisten für einen Einbruch gefährdet sind all die Fenster, die nicht von außen eingesehen werden können. So schön ein nicht einsehbarer Garten für die Privatsphäre ist, so angenehm macht er es für einen Einbrecher, unbehelligt arbeiten zu können. Speziell gefährdete Fenster sollten daher möglicherweise noch zusätzlich – zum Beispiel durch ein Fenstergitter abgesichert werden.

Auch Lichtschächte von Kellerfenstern bedürfen einer sicheren und verankerten Abdeckung. Nicht unterschätzt werden sollten außerdem kleine Fenster. Ein kleines Toilettenfenster mit geringem Durchmesser kann einem Einbrecher unter Umständen schon ausreichen, um ins Haus zu gelangen. Auch hier sollten also Fensterelemente mit entsprechend hohem Standard beim Einbruchsschutz gewählt werden.

Einbruchschutz-Förderung durch KfW und BAFA

Es lohnt sich, die aktuellen Förderprogramme von KfW und BAFA zu prüfen, denn beide Institutionen bieten mit verschiedenen Förderprogrammen finanzielle Unterstützung für Maßnahmen, die die Sicherheit von Wohnraum erhöhen. Zu diesen Maßnahmen zählt beispielsweise das Nachrüsten von einbruchhemmenden Fenstern und Türen, aber auch die Installation von Alarmanlagen und andere Sicherheitstechnik.

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