Fensterlaibung
Unter der Fensterlaibung versteht man im Bauwesen die senkrechten Mauerflächen, die sich seitlich vom Fenster befinden und wo der Fensterrahmen auf das Mauerwerk trifft.
Andere bekannte Bezeichnungen für die Fensterlaibung sind beispielsweise Bauanschluss, Mauerwerkanschluss und Fensteranschluss.
Was genau ist die Fensterlaibung?
Im Bauwesen beschreibt eine „Laibung“ senkrechte Schnittflächen im Mauerwerk, zum Beispiel in Öffnungen für Fenster und Türen. Speziell für Fenster nennen sich diese Schnittflächen dann „Fensterlaibung“. Ein Fenster wird in der Regel von vier Seiten im Mauerwerk umgeben. Oben befindet sich der Fenstersturz, unten die Fenstersohle. Die linke und rechte Seite, also die senkrechten Mauerflächen seitlich vom Fenster sind die Fensterlaibung.
Welche Aufgabe hat die Fensterlaibung?
In der Fensterlaibung sitzt das Fenster, gegebenenfalls mit zugehörigen Bauteilen wie einem Aufsatzrollladen oder einem Fliegengitter. Die Fensterlaibung hat dabei direkten Kontakt mit dem Fenster. Das Material des Blendrahmens (Kunststoff, Aluminium oder Holz) trifft in der Fensterlaibung auf das Mauerwerk. Dieser Kontakt zwischen den Bauteilen ist eine Übergangszone.
Dieser Übergang ist von großer Bedeutung, denn nur mit einer fachgerechten Montage und einem Hauptaugenmerk auf der Dichtheit des Übergangs wird eine ausreichende Dämmung gewährleistet. Die luftdichte Montage, auch Fensteranschlag genannt, dient sowohl der Wärmedämmung als auch der Schalldämmung. Gleichzeitig verhindert sie das Eindringen von Feuchtigkeit und damit Schimmelbildung im Mauerwerk und am Fenster.
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