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Terrassenüberdachung

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Terrassenüberdachung aus Glas mit Garten und Wohnhaus

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Das sagen unsere Kunden

Terrassenüberdachung nach Maß kaufen

Eine Terrassenüberdachung nach Maß zu kaufen, bedeutet, dass ihre individuelle Größe, Form und Optik perfekt zu Ihrem Außenbereich passt. Maßgefertigte Systeme bieten optimierte Platznutzung, wetterfeste Materialien und eine passgenaue Entwässerung für langlebigen Schutz.

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Terrassenüberdachung: Vorteile und Nachteile

Grundstücksbesitzer, die nicht nur über eine eigene Immobilie, sondern außerdem auch über einen eigenen Garten verfügen, möchten diesen normalerweise so ausgiebig wie möglich nutzen. Entspannende Momente auf der eigenen Terrasse gehören da unbedingt dazu. Leider gibt es selbst im Hochsommer viele Tage, an denen das Wetter diesen Plan vereitelt: Wenn plötzlicher Regen oder kräftiger Wind aufkommen, ist es mit der Gemütlichkeit auf der Terrasse schnell vorbei und Grundstücksbesitzer müssen sich wohl oder übel ins Innere des Hauses zurückziehen.

Auch bei sehr starkem Sonnenschein ist das Verweilen auf einer unbeschatteten Terrasse nicht immer angenehm. Eine Terrassenüberdachung scheint in diesem Fall die beste Lösung zu sein. Doch welche Möglichkeit der Überdachung eignet sich am ehesten? Der nachfolgende Ratgeber stellt nicht nur die verschiedenen Optionen für eine Terrassenüberdachung vor, sondern widmet sich parallel dazu stets auch den jeweils zugehörigen Vor- und Nachteilen.

Sehr schöne Pergola auf Terrasse im Sonnenschein

Welche Vorteile bringt eine Terrassenüberdachung?

Für eine Terrassenüberdachung auf dem eigenen Grundstück sprechen viele Gründe:

  • Sonnenschutz
  • Schutz vor Regen, Wind und Hagel
  • Temperaturregulierung
  • Wohnraumerweiterung
  • Sichtschutzoptionen

Ob und inwiefern all diese Vorteile bei einer Terrassenüberdachung zum Tragen kommen, ist abhängig von der individuell gewählten Konstruktion. So erfüllen in der Regel alle Überdachungsmöglichkeiten die Funktion des Sonnenschutzes. Vor Hagel und Sturm sowie starkem Regen können hingegen in der Regel nur fest installierte Überdachungen aus stabilen Materialien dauerhaft schützen. Bei der Temperaturregulierung stehen ebenfalls feste Konstruktionen im Fokus: So kann sich zum Beispiel unter einer Überdachung aus Plexiglas oder Verbundsicherheitsglas Wärme stauen. In den Frühlingsmonaten sowie an kälteren Herbsttagen werden auf diese Weise die ersten bzw. letzten Sonnenstrahlen des Jahres dementsprechend intensiv genutzt.

Sichtschutzoptionen werden bei einer Terrassenüberdachung in der Regel durch die Integration zusätzlicher Elemente genutzt. Durch das Aufstellen von Wandelementen oder die Installation senkrechter Markisen kann eine Terrassenüberdachung Gartenbesitzer vor den neugierigen Blicken von Passanten oder Nachbarn schützen.

Flexible Terrassenüberdachung: Markisen, Sonnensegel und Co.

Die einfachsten und meistens auch preisgünstigsten Varianten für eine Terrassenüberdachung sind Optionen, die nicht fest installiert sind und sich dadurch als besonders flexibel erweisen. Das simpelste Beispiel ist in diesem Zusammenhang wohl ein klassischer Sonnenschirm, der allerdings eher als nützliches Utensil denn als wirkliche Terrassenüberdachung angesehen werden kann. Etwas anders sieht es da schon bei Markisen und Sonnensegeln aus. Beide Varianten sind zwar nicht unbedingt als Schutz vor jedem Wetter anzusehen, helfen aber wenigstens dabei feinen Regen sowie eine allzu starke Sonneneinstrahlung von der Terrasse fernzuhalten.

Das Sonnensegel besteht meist aus einem sehr stabilen Tuch, das aufgespannt wird und dann ähnlich wie ein Sonnenschirm funktioniert. Sonnensegel sind im Normalfall nicht motorisiert und müssen, wenn sie nicht fest installiert sind, im Bedarfsfall mit einigem Aufwand auf- und abgebaut werden.

Motorisierte Markisen erleichtern die Bedienung enorm: Sie werden an einem Gestell montiert und können bei Bedarf aus- und eingefahren werden. Sie bestehen ebenfalls aus einem festen Tuch, wobei häufig Acryl, PVC oder Polyester zum Einsatz kommen. Die Vor- und Nachteile von Sonnensegeln und Markisen als alleinige Terrassenüberdachung liegen auf der Hand: Sie sind zwar kostengünstig und flexibel einsetzbar, bieten auf der anderen Seite aber keinen Rundumschutz. Sie schützen in erster Linie vor starker Sonneneinstrahlung und können unter Umständen außerdem auch feinen Regen abhalten. Bei Starkregen, Gewitter oder gar Schnee und Hagel sind Sonnensegel und Markisen aber eher nicht zu verwenden, weil sie ansonsten beschädigt werden könnten.

Mehr über Sonnenschutz für Terrassenüberdachungen erfahren

Dauerhafte Terrassenüberdachung: Konstruktion aus Holz, Stahl oder Aluminium

Wenn es um eine dauerhafte Terrassenüberdachung geht, haben Grundstücksbesitzer normalerweise die Wahl zwischen verschiedenen Konstruktionsmaterialien. Gängig sind:

  • Holz
  • Stahl
  • Aluminium

Bei diesen drei Materialien existieren im Detail selbstverständlich weitere Untergruppen und Differenzierungen, deren Erläuterung den Rahmen dieses Ratgebers jedoch sprengen würde. Als kurzer Hinweis: Bei einer Terrassenüberdachung aus Holz kann zum Beispiel zwischen kesseldruckimprägnierten Hölzern, Leimholz sowie verschiedenen weiteren Holzarten unterschieden werden.

Eine fest installierte Terrassenüberdachung mit einer stabilen Eindeckung aus Kunststoff, Dachziegeln oder Sicherheitsglas bringt eine ganze Reihe verschiedener Vorteile mit sich: Unabhängig davon aus welchem Material die Trägerkonstruktion bei der Terrassenüberdachung gefertigt wurde, schützt das stabile Dach zuverlässig selbst vor starkem Regen, Wind und Sturm sowie auch vor herabfallenden Ästen oder Zweigen. Auch Vogelkot kann von der eigenen Terrasse dank einer fest installierten Überdachung dauerhaft ferngehalten werden. Wer sommers wie winters einen wettergeschützten Außenstand genießen möchte, ist dementsprechend mit einer festen Terrassenüberdachung gut beraten.

Auf der anderen Seite ist eine solche Überdachung deutlich kostspieliger als eine Markise oder ein Sonnensegel. Darüber hinaus sollte bei manchen Überdachungen zusätzlich Geld in eine Beschattung investiert werden. In einem solchen Fall werden häufig motorisierte Markisen an der Terrassenüberdachung angebracht, die dann die Terrasse gegen eine zu starke Sonneneinstrahlung oder einen zu hohen Lichteinfall abschirmen. Je nachdem, ob man sich für eine Terrassenüberdachung mit einer Holz-, Stahl- oder Aluminiumkonstruktion entscheidet, fallen die Preise unterschiedlich aus. Dafür handelt es sich auf der anderen Seite um eine dauerhafte Investition, die das eigene Grundstück aufwertet. Viele Hersteller bieten Terrassenüberdachungen heutzutage sogar mit mehrjährigen Garantien an.

Vor- und Nachteile im Überblick

Markise/Sonnensegel Feste Terrassenüberdachung
Material Acryl
PVC
Polyester
Holz/Aluminium/Stahl
Sicherheitsglas
Plexiglas
Schutz vor Wind teilweise ja
Schutz vor Regen teilweise ja
Schutz vor Hagel nein ja
Schutz vor Schnee nein ja
Kosten niedrig hoch
Flexibilität ja nein

Terrassenüberdachung aus Aluminium

Elegant, leicht und vielseitig sind Terrassenüberdachungen aus Aluminium ausgesprochen beliebt. Durch die leichte Optik passen diese Überdachungen vor allem zu modernen Fassaden und überall dort, wo eine Terrassenüberdachung schützen, aber wenig auffallen soll.

Terrassenüberdachung aus Aluminium und Glas

Aluminium -leicht, flexibel, langlebig

Aluminium gilt schon lange als Baustoff der Zukunft und wird durch die Kombination aus geringem Materialgewicht und hoher Tragfähigkeit bereits für viele Anwendungsbereiche eingesetzt. Durch die feste Oxidschicht an der Oberfläche des Materials ist Aluminium korrosions- und witterungsbeständig sowie UV-beständig. Durch das vorteilhafte Verhältnis zwischen Gewicht und Festigkeit lässt sich der Baustoff in großem gestalterischen Rahmen einsetzen. Die Schattenseite des innovativen Materials ist vergleichsweise hohe Energiebedarf bei der Herstellung sowie die entstehenden Schadstoffe. Diese eher negative Öko-Bilanz wird durch die Möglichkeit zum Recycling sowie der langen Lebensdauer von rund 40 Jahren nur teilweise wieder ausgeglichen. Gegenüber anderen Materialien hat Aluminium einige Vorteile aufzuweisen:

  • Einfache Verarbeitung
  • Langlebig und unempfindlich
  • Eigenschutz gegen Korrosion
  • Recyclingfähig
  • Hohe Festigkeit bei geringem Gewicht

Aluminiumdach für die Terrasse – Konstruktionsvarianten

Terrassenüberdachungen aus Aluminium sind elegant, leicht und in vielen Varianten verfügbar. Durch eine Pulverbeschichtung der Oberfläche wird das Material zusätzlich geschützt und kann in vielen verschiedenen Farbvarianten geliefert werden. Als Konstruktion kommen die klassischen Varianten der Terrassenüberdachung in Frage, die Auswahl reicht von freistehenden Modellen bis hin zu den einzelnen Möglichkeiten, die Überdachung an der Hauswand aufzuhängen. Je nach Größe der Überdachung kann diese Befestigungsmöglichkeit mit oder ohne Stützen erfolgen. Die Hersteller bieten verschiedene fertig geplante Terrassendächer als Bausatz an, ebenso gibt es die Möglichkeit zur individuellen Konfiguration oder der Herstellung nach Maß.

Tipp: Als Überdachung eignen sich Verglasungen besonders gut, da diese die leichte Tragkonstruktion optisch unterstützen.

Vor- und Nachteile der Terrassenüberdachung aus Aluminium im Überblick

Vorteile Nachteile
+ Hohe Stabilität bei geringer Dichte
+ Weniger Konstruktionsmaterial (Pfosten) aufgrund des geringen Eigengewichts
+ Witterungsresistent
+ Wartungsarm durch Pulverbeschichtung
+ Farblich flexibel
– Kostenintensiv
– Verformungen möglich
– Durch die eher kühle Optik nicht zu jedem Hausstil passend

Was kosten Terrassenüberdachungen aus Aluminium?

Die Gesamtkosten eines Terrassendachs sind individuell und hängen von vielen verschiedenen Faktoren wie Größe, Art der Konstruktion, Material und Hersteller ab. Bausätze für Terrassenüberdachungen aus Aluminium mit einem Dach aus Polycarbonat sind je nach Größe ab ca. 1.000 Euro erhältlich, wird Echtglas (Verbundglas) für die Überdachung verwendet, beginnt der Preis bei ca. 1.500 Euro.

Je größer eine Terrassenüberdachung gewählt wird, umso höher ist natürlich auch der Preis. Empfehlenswert ist es, sich Angebote von verschiedenen Herstellern einzuholen und anschließend das passende Modell zu wählen. Zu den Kosten für die Überdachung selbst kommen noch die Montagekosten für die Terrassenüberdachung aus Aluminium hinzu. Auch diese variieren, abhängig davon, ob es sich um einen Bausatz oder eine individuelle Konstruktion handelt. Durchschnittlich ist mit Kosten zwischen 600 und 1.500 Euro für die Montage zu rechnen. Abweichungen nach oben sind durchaus nicht selten.

Terrassenüberdachung aus Holz

Neben Aluminium und Edelstahl ist Holz ein beliebtes Material für die Tragkonstruktion der Terrassenüberdachung. Wenn auch pflegeaufwändiger, punktet es durch lange Lebensdauer und geringere Anschaffungskosten. Holz eignet sich außerdem sehr gut für die individuelle Planung und die Umsetzung eigener Vorstellung bei Konstruktion und Gestaltung. Wichtig sind die Verwendung einer robusten Holzart, haltbare Verbindungen und der richtige Holzschutz.

Stützbalken einer Terrassenüberdachung aus Holz mit einem Stück Dach

Naturmaterial für den überdachten Freisitz

Welches Material für die Konstruktion der Terrassenüberdachung gewählt wird, ist vorwiegend Geschmackssache und eine Frage des Budgets. Holz ist gleich aus mehreren Gründen eine gute Wahl. Als Naturmaterial und nachwachsender Rohstoff besitzt Holz eine gute CO2-Bilanz, werden die Regeln des Holzschutzes im Außenbereich beachtet, ist die Konstruktion zwar etwas pflegeintensiv, dafür aber auch besonders langlebig. Holz passt sich an fast alle Baustile perfekt an und lässt sich mit vielen Materialien wie Glas, Metall oder Ziegelsteinen kombinieren. Vor allem für handwerklich begabte Bauherren, die ihre Terrasse selbst umsetzen, ist Holz durch seine leichte Bearbeitbarkeit das ideale Material und ermöglicht auch individuelle Konstruktionen und spezielle Lösungen für das Terrassendach.

Regelmäßig behandelt, beträgt die Lebensdauer von Holz im Außenbereich mindestens 15 bis 20 Jahre. Wird dabei noch darauf geachtet, dass die Hirnholzflächen und alle Holzverbindungen konstruktiv fachgerecht ausgeführt und vor Feuchtigkeit geschützt werden, hält die Konstruktion noch deutlich länger.

Das richtige Holz für die Tragkonstruktion

Eine Terrassenüberdachung aus Holz ist das ganze Jahr über der Witterung ausgesetzt. Deshalb muss die verwendete Holzart entsprechend witterungsbeständig sein. In Frage kommen:

  • Kesseldruckimprägniertes Kiefernholz als Konstruktionsvollholz, die preisgünstigste Variante. Verwendet werden gefaste und gehobelte Hölzer, die anschließend noch mit einem Schutzanstrich versehen werden. Besonders wichtig ist der konstruktive Holzschutz. Die Holzbauteile sollten möglichst wenig mit Feuchtigkeit in Kontakt kommen. Da Kiefernholz nicht zu 100 % formstabil ist, ist es für Dächer aus Doppelstegplatten, Glas oder Polycarbonat nur bedingt geeignet.
  • Douglasie mit guter Dauerhaftigkeit und hoher Resistenz gegen Insekten und Pilze. Der Nachteil: Die Holzart lässt sich schlecht kesseldruckimprägnieren, ein guter (konstruktiver) Holzschutz, vor allem im Hirnholzbereich ist deshalb wichtig.
  • Wasserfest verleimtes Brettschichtholz, das auch bei Einflüssen durch die Witterung lange formstabil bleibt. Eine gängige Holzart ist Fichte, je nach Qualitätsstufe ändert sich auch der Preis. Die Verleimung reduziert Risse und Holzbewegungen auf ein Minimum und eignet sich als Konstruktion auch für schwere Dachbeläge, die sich nur schwer mit bewegen, wie zum Beispiel Glas.

Richtig konstruieren – Holzschutz inklusive

Die DIN 68800 befasst sich mit dem Holzschutz von Außenbauteilen zur Verhinderung von Bauschäden. Der Holzschutz gliedert sich dabei in zwei Bereiche, zum einen in die konstruktiven Maßnahmen als Vorbeugung (DIN 68800-2), zum anderen in den Einsatz von Holzschutzmitteln (DIN 68800-3). Ein weiterer Bereich behandelt die Bekämpfung von Holz zerstörenden Insekten und Pilzen (DIN 68800-4). Ein wichtiger Grundsatz der Holzschutz-DIN: Erst wenn der Schutz durch bauliche Maßnahmen nicht möglich ist und alle Maßnahmen ausgeschöpft sind, sollten chemische Holzschutzmittel eingesetzt werden.

Konstruktiver Holzschutz

Durch verschiedene bauliche Maßnahmen kann bereits ein sehr guter Grundschutz von Holzbauteilen im Außenbereich erzielt werden. Dazu gehört zum Beispiel, dass die Stützen der Terrassenüberdachung in Balkenschuhen aus Metall montiert werden, somit keinen direkten Kontakt zum Untergrund haben und vor Spritzwasser geschützt sind; Schnitt- und Hirnholzflächen werden vor der Witterung geschützt, zum Beispiel durch Abdeckungen aus Metall. Relevant für den konstruktiven oder baulichen Holzschutz sind die Gebrauchsklassen nach DIN 68800, also die Umgebungsbedingungen am Einbauort. Die Einteilung reicht von der GK 0 offen verbautes und nicht bewittertes Holzbauteil bis GK 5 ständig feucht (Salzwasser).

Vorbeugender Holzschutz

Der zweite Bereich des Holzschutzes betrifft den vorbeugenden Schutz von Holzbauteilen mit Holzschutzmitteln. Dabei handelt es sich um streichfähige Mittel, die biozid oder fungizid ausgerüstet sind, das heißt, Giftstoffe gegen Algen, Moose, Pilze und Insekten enthalten. Holzschutzmittel sind in verschiedenen Farben erhältlich und vereinbaren so Holzschutz mit Holzgestaltung. Der Auftrag muss regelmäßig im Abstand von 1 bis 5 Jahren wiederholt werden.

In Deutschland zulässige und verkäufliche Holzschutzmittel besitzen eine Registriernummer des BAuA (Bundesministerium für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) und sind als Gefahrenstoffe gekennzeichnet. Bei der Verarbeitung müssen Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden. Welche das sind, ist in der Gebrauchsanweisung des Herstellers vermerkt.

Verbindungsmittel für Holzbauteile und Statik

Als Verbindungsmittel für die einzelnen Bauteile der Terrassendachkonstruktion werden spezielle, verzinkte Holzverbinder verwendet. Welche genau das sind und welche Querschnitte die einzelnen Bauteile aufweisen müssen, legt der Statiker fest, zumindest dann, wenn die Terrassenüberdachung genehmigungspflichtig ist. Der Bauantrag für die Terrassenüberdachung wird beim zuständigen Bauamt gestellt und muss neben der Baubeschreibung, dem Lageplan und den Bauzeichnungen auch eine statische Bemessung enthalten.

Holz aufs Dach

Nicht nur für die Terrassendachkonstruktion, auch für das Dach selbst kann Holz verwendet werden, zum Beispiel in Form von Holzschindeln, die dachdeckermäßig mit Überdeckung verlegt werden. Die relevante Norm ist die DIN 68119 „Holzschindeln“ fest. Dachschindeln aus Holz bestehen aus Lärche, Fichte, Zeder, Eiche oder Buche und unterscheiden sich in Form und Qualitätsklasse. Damit ein Terrassendach aus Holzschindeln lange hält, muss es fachgerecht verlegt werden. Die Verlegung erfolgt mindestens dreilagig, sodass nur ein Drittel der Schindeln der Witterung ausgesetzt sind.

Was kostet ein Terrassendach aus Holz?

Besteht die Terrassendachkonstruktion aus Holz, fallen für das Material je nach Dacheindeckung, Größe, Materialbedarf und Holzqualität Kosten ab 2.500 Euro an. Für Bauherrn attraktiv sind häufig Komplettangebote der Hersteller, bei denen die Lieferung wie auch die Montage oft im Preis mit enthalten sind. Ob die individuelle Planung, der eigene Abbund und die Selbstmontage günstiger ist, muss über einen eigenen Preisvergleich ermittelt werden.

Terrassenüberdachung: Baugenehmigung

Das Bauordnungsrecht wird in Deutschland von den einzelnen Bundesländern geregelt. Ob eine Baugenehmigung für eine Terrassenüberdachung notwendig ist oder nicht, kann daher von Bundesland zu Bundesland variieren. Auch auf kommunaler Ebene kann es Unterschiede geben. Generell ist eine Terrassenüberdachung eine bauliche Veränderung, die an dem Gebäude vorgenommen wird. Daher sollte in jedem Fall beim zuständigen Bauordnungsamt in Erfahrung gebracht werden, ob das Vorhaben eine Baugenehmigung erfordert. Das Amt wird diese erteilen, sollten keine zwingenden Gründe dagegen sprechen.

Ist eine Baugenehmigung notwendig und wurde sie auch erteilt, muss die Terrassenüberdachung schließlich in der Form realisiert werden, wie sie auch genehmigt wurde. Ansonsten erlischt die Genehmigung wieder, was weiteren bürokratischen Aufwand oder sogar den Rückbau der Terrassenüberdachung nach sich ziehen kann.

Unabhängig von der Baugenehmigung muss die Terrassenüberdachung selbstverständlich allen baurechtlichen Bestimmungen entsprechen. Dazu zählt unter anderem, dass die vorgeschriebenen Abstände zu Nachbargrundstücken eingehalten werden. Bauherren sollten sich umfassend vor dem Baubeginn informieren, was von rechtlicher Seite gefordert wird und gegebenenfalls einen Fachmann wie einen Bausachverständigen oder einen Architekten zur Planung hinzuziehen.

Ansonsten kann es ein böses Erwachen geben, wenn eine nicht korrekt ausgeführte Terrassenüberdachung wieder zurück gebaut werden muss. Wer alle rechtlichen Vorgaben beachtet, geht hingegen Streitigkeiten mit den Nachbarn von vornherein aus dem Weg und kann seine Terrassenüberdachung in vollen Zügen genießen.

Mehr über rechtliche Aspekte erfahren

Paragraphenzeichen und Baumaßnahme für ein Terrassendach

Terrassenüberdachung: Versicherung

Die Terrassenüberdachung sollte auf jeden Fall durch eine Versicherung geschützt sein. Dabei ist es nicht zwingend notwendig, eine neue Police abzuschließen. Vielfach genügt es, die Überdachung bei seiner bestehenden Hausversicherung anzumelden. Eine Nachfrage beim Versicherungsunternehmen lohnt sich also. Ist einmal Klarheit geschaffen, ist der Besitzer des Eigenheims auf der sicheren Seite.

Sollte die Terrassenüberdachung nicht im Versicherungsschutz der Hausversicherung enthalten sein, kann eine zusätzliche Versicherung abgeschlossen werden. Im direkten Dialog mit dem Kundenberater des Versicherungsunternehmens lässt sich die individuell beste Lösung finden.

Wichtig ist, bei allen Angaben zu der Terrassenüberdachung bezüglich Größe und Ausführung ehrlich zu sein. Denn nur so ist sichergestellt, dass eventuelle Schäden im Fall der Fälle auch übernommen werden. Wer flunkert, um ein paar Euro bei der Versicherungsprämie zu sparen, spart am falschen Ende. Mögliche Beschädigungen können beispielsweise durch Unwetter mit Hagelschlag oder durch starke Winde entstehen. Aber auch Vandalismus ist eine Gefahr, durch die die Überdachung beschädigt werden kann.

Wichtig: Treten Schäden auf, die auf eine unzureichende Wartung der Terrassenüberdachung zurückzuführen sind, kann es sein, dass die Versicherung nicht zahlt. Die regelmäßige Wartung, Pflege und Instandsetzung ist daher nicht allein eine Aufgabe, um das Terrassendach schön und funktionsfähig zu halten, sondern auch um alle Ansprüche bezüglich der Versicherung zu wahren.

Zerstörte Überdachung mit Garten an einem Haus

Terrassenüberdachung – So wird die richtige Entscheidung gefällt

Eine fest installierte Terrassenüberdachung aus Stahl, Aluminium oder Holz lohnt sich wegen der hohen Kosten in der Regel nur für Grundstücksbesitzer. Wer zur Miete wohnt und sich auf der Terrasse gern vor der Sonne schützen will, der sollte lieber auf eine kostengünstigere Markise oder ein Sonnensegel zurückgreifen. Beim Bau einer Terrassenüberdachung gilt es außerdem den Profi zu bemühen: Ein präzises Aufmaß ist entscheidend, damit die Terrassenüberdachung anschließend auch perfekt und maßgeschneidert passt. Je nachdem ob eine freitragende oder eine Konstruktion mit Stützpfeilern gewünscht wird, muss gegebenenfalls auch über das passende Fundament nachgedacht werden. Weitere wichtige Entscheidungsfaktoren sind zum Beispiel die Art der Dachkonstruktion, die farbliche Gestaltung sowie die Eindeckung. In bestimmten Fällen kann es sich außerdem lohnen anstatt in eine Terrassenüberdachung direkt in einen Wintergarten zu investieren, der als zusätzlicher Wohnraum das ganze Jahr über genutzt werden kann.

Terrassenüberdachungs-Ratgeber

Willkommen in unserer Ratgeberkategorie rund um das Thema Terrassenüberdachungen. Hier finden Sie nützliche Informationen und Tipps, um die passende Überdachung für Ihren Außenbereich auszuwählen und zu planen. Wir stellen verschiedene Materialien, Designs und Funktionen vor, damit Sie eine Lösung finden, die Ihren Bedürfnissen entspricht.

Eine Terrassenüberdachung schützt vor Sonne, Regen und Wind und schafft einen angenehmen Ort im Freien. Mit unseren Ratschlägen gelingt es Ihnen, Ihren Außenbereich stilvoll und funktional aufzuwerten. So genießen Sie Ihre Terrasse bei jedem Wetter in vollen Zügen.

Terrassenüberdachung Einleitungsbild

Unsere Ratgeber-Themen

In dieser Ratgeber-Kategorie finden Sie Beiträge zu folgenden Themen rund um Wintergärten:

FAQ: Häufige Fragen zu Terrassenüberdachungen

Wie groß darf eine Terrassenüberdachung ohne Genehmigung sein?

Die zulässige Größe hängt von regionalen Bauordnungen und der örtlichen Bebauungsplanung ab. In vielen Fällen gilt eine Grenzerhöhung oder eine bestimmte maximale Baubeschränkung ohne Genehmigung (z.B. nicht höher als 2–3 m, Dachneigung beachten), aber genaue Werte variieren. Prüfen Sie daher vorab beim Bauamt oder einer kommunalen Planstelle Ihre individuellen Vorgaben.

Was kostet eine gute Terrassenüberdachung?

Die Kosten einer guten Terrassenüberdachung variieren stark je nach Material, Größe, Druchführung und Extras, typischerweise zwischen ca. 3.000 und 15.000 Euro. Serienmäßige Aluminium-Überdachungen mit Pulverbeschichtung liegen oft im Bereich 4.000–8.000 Euro, inklusive Montage. Höhere Ausführungen mit Design, integrierten Seitenwänden, Lichtbändern oder Wärmedämmung können deutlich mehr kosten.

Was ist das beste Material für eine Terrassenüberdachung?

Es gibt kein universell bestes Material. Die Wahl hängt von Witterung, Budget und Wartungsaufwand ab. Aluminium mit Pulverbeschichtung ist langlebig, leicht und pflegeleicht, während Holz eine naturbelassene Optik bietet aber mehr Pflege erfordert. Kunststoff/Polycarbonat bietet flexible Gestaltung und gutes Licht, ist aber je nach Plattenqualität anfälliger für Kratzer oder Verfärbungen.

Welche Alternativen gibt es zu Glas für eine Terrassenüberdachung?

Es gibt Optionen wie Polycarbonatplatten, die leichter, bruchsicherer und hitzebeständiger sind. Kunststoff- oder Acrylglasplatten bieten klares Licht, sind aber weniger kratzerresistent als Glas.

Wie lange hält eine Terrassenüberdachung aus Aluminium?

Eine Aluminium-Terrassenüberdachung ist in der Regel äußerst langlebig und korrosionsbeständig, oft über 20–30 Jahre bei guter Pflege. Die Lebensdauer hängt von Materialqualität, Pulverbeschichtung, Montagefachwissen und der Wettereinwirkung der Region ab. Regelmäßige Reinigung, Prüfungen der Verbindungselemente und ggf. Nachbesserungen verlängern die Haltbarkeit deutlich.

Welche Durchgangshöhe ist für eine Terrassenüberdachung ideal?

Die ideale Durchgangshöhe hängt von der Nutzung ab, üblich sind 210–230 cm. Berücksichtigen Sie freistehende Elemente, Geländer und untere Überhänge, die die Höhe verringern können. Halten Sie sich an geltende Normen und empfehlen Sie ggf. eine individuelle Berechnung durch den Hersteller.

Welche Pfostenstärke für eine Terrassenüberdachung?

Die Pfostenstärke hängt von der Größe der Überdachung, der Lastannahme (Nass- und Schneelast) sowie der Materialwahl ab. Gängige Standardwerte liegen oft bei ca. 80–120 mm Durchmesser bei Holz oder Aluminiumprofilen, bei größeren Konstruktionen auch 120–160 mm. Für einfache Terrassenbereiche reichen häufig 100–120 mm Pfosten, bei schweren Dächern oder schneereichen Regionen können stärkere Pfosten erforderlich sein. Lassen Sie sich am besten vom Hersteller oder einem Statiker beraten und beachten Sie geltende Normen.

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Eine Handwerkerin hält ein Tablet in der Hand, um bei der Online-Bestellung zu helfen
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